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Wieso "Jens in Trouble"? Nun ja - mein ungeliebtes Hobby sind eben... Schwierigkeiten! Meist auf Reisen. Was im Kindesalter anfing, als ich mich in weiblicher Begleitung im Wald verlief, wurde nicht besser in Irland auf dem Blechdach, in Namibia mit den Reifen unseres Mietautos, dem im Bus vergessenen Flugticket oder dem Versuch, ohne Reisepass in die USA zu kommen. Und da war ja noch die Sache an der ägyptischen Grenze... na gut, lassen wir das. Ich steck einfach öfters mal "in Trouble"!

2006/08/20

Verdächtigt seine Zunge mit Gewalt in ihren Mund eingeführt zu haben...

Nachdem ich im letzten Posting über die Frage berichtet habe, ob der Staatspräsident wohl seine Finger bei sich behalten kann, wenn weibliche Angestellte in seiner Umgebung sind, stellt sich diese Frage nun auch bezüglich des Justizministers Chaim Ramon. Wie die Jerusalem Post anschaulich schreibt:

"He is suspected of having used force to kiss afemale soldier on the lips and insert his tongue into her mouth on the day the soldier celebrated her last day of work [...] in a government office."

Zum Abschied noch mal gut die Zunge reingeschoben - so geht das aber nicht, Herr Minister.


Darüber hinaus bin ich beim Surfen noch auf weitere deutsch-sprachige Blogs aufmerksam geworden, die sich mit dem Nahen Osten, also Israel und seinen netten Nachbarn, befassen. Liza (jetzt also mal eine mit "z", also nicht die gleiche Lisa wie bei On the Face, einfach ein toller Name... Liiiisa) von Lizas Welt schreibt offenbar von Hamburg aus und schreibt in diesem Posting unter anderem über das auf dem Bild gezeigte Geschäft im türkischen Urlaubsort Alanya, das mit dem Schild "Für israelische Kindermörder kein Verkauf, kein Eintritt" den siebzig Jahre alten Shopping-Hinweis "Verkauf nicht an Juden" neu interpretiert, wie sie findet. Im gleichen Eintrag zitiert sie die österreichische Zeitung "Kurier" mit einer mir bekannt vorkommenden Story. Haben wir die Geschichte mit den Taufnamen nicht vielleicht schon mal irgendwo gelesen?

Offenbar aus Israel selbst schreibt der Verfasser von A Goy's World, der seinen Blog mit dem Untertitel "Mein Weg als Deutscher und Nichtjude" bewirbt. Hier findet man von Zeit zu Zeit interessante Einträge.

Im ersten Posting in Lilas Blog seit längerer Zeit entdecke ich, dass die Dame, die normalerweise Kibbuznik in Galiläa und derzeit auf Heimaturlaub in Deutschland ist, vom schönen Niederrhein kommt. Die Seite über sie selbst sagt es dann auch genau, sie kommt aus dem schönen Jülich.

Einen weiteren deutschsprachigen Blog ergänze ich der Vollständigkeit halber. Bei Jerusalem28 berichten deutsche Archäologie(?)-Studenten aus Jerusalem über ihre Zeit in Israel. Es handelt sich aber vorrangig um Erfahrungsberichte, weniger um eine Reflexion der aktuellen (politischen) Situation.